Die Hemmung von CysLTR1 verringert die Konzentration aggregierter Proteine in retinalen Pigmentepithelzellen
Die drei Cysteinyl-Leukotriene (CysLTs), LTC4, LTD4 und LTE4, sind für ihre entzündungsfördernden Eigenschaften bekannt und spielen eine wichtige Rolle in der chronischen Erkrankung Asthma bronchiale. Die CysLTs binden dabei mit unterschiedlichen Affinitäten an die drei G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, Cysteinyl-Leukotrien-Rezeptor 1 (CysLTR1), CysLTR2 und 2-Oxoglutarat Rezeptor 1 (OXGR1) und wirken intrakrin, autokrin sowie parakrin in den entsprechenden Geweben. Da die Rezeptoren in den verschieden Zell- und Gewebstypen unterschiedlich exprimiert werden, können die CysLTs komplexe und Zelltyp-spezifische Signalkaskaden auslösen. Somit wurde seit der pro-entzündlichen Erstbeschreibung Ende der 70er-Jahre, dem CysLT System unterschiedliche Eigenschaften zugeschrieben. Diese umfassen die Beteiligung an der Bildung und dem Wachstum von Blutgefäßen, der Neurogenese, der Zellvermehrung, der Zellstressantwort, der Insulinausschüttung, der Endozytose und der Autophagieregulation.
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