21.12.2024 | Forschung

Die Hemmung von CysLTR1 verringert die Konzentration aggregierter Proteine in retinalen Pigmentepithelzellen

Die drei Cysteinyl-Leukotriene (CysLTs), LTC4, LTD4 und LTE4, sind für ihre entzündungsfördernden Eigenschaften bekannt und spielen eine wichtige Rolle in der ­chronischen Erkrankung Asthma bronchiale. Die CysLTs binden dabei mit unterschiedlichen Affinitäten an die drei G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, Cysteinyl-Leukotrien-Rezeptor 1 (CysLTR1), CysLTR2 und 2-Oxoglutarat Rezeptor 1 (OXGR1) und wirken intrakrin, autokrin sowie parakrin in den entsprechenden Geweben. Da die Rezeptoren in den verschieden Zell- und Gewebstypen unterschiedlich exprimiert werden, können die CysLTs komplexe und Zelltyp-spezifische Signalkaskaden auslösen. Somit wurde seit der pro-entzündlichen Erstbeschreibung Ende der 70er-Jahre, dem CysLT System unterschiedliche Eigenschaften zugeschrieben. Diese umfassen die Beteiligung an der Bildung und dem Wachstum von Blut­gefäßen, der Neurogenese, der Zellvermehrung, der Zellstressantwort, der Insulinausschüttung, der Endozytose und der Autophagieregulation.

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