ALCON
Alcon präsentierte auf der ESCRS Wien, 08.-12. September 2023, die umfassende Alcon Vision Suite, bestehend aus führenden Geräten für die Kataraktchirurgie: Centurion© Vision System, LuxOR© Revalia™ Mikroskop, NGENUITY© 3D-Visualisierungssystem und ARGOS© Biometer. Diese Technologien bieten eine nahtlose Verbindung und Integration für einen optimierten Workflow. (1-4)
Manuals: 1. Centurion® Vision System (8065000412 Rev. A, Feb 2022). 2. LuxOR® Revalia™ (8065000447 Rev. A, Sept 2022). 3. NGENUITY® (8065000406 Rev. B, 7.04.2023). 4. ARGOS® (IFU-A102-15-A010, April 2023).
Johnson & Johnson Vision
Einen Generationssprung in der refraktiven Hornhautlasertechnologie präsentierte Johnson & Johnson Vision mit dem Femtosekunden-Lasersystem ELITA und der neuesten Lentikel-Prozedur, dem SILK-Verfahren. Doch nicht nur im Gerätesegment gab es Neues zu entdecken. Auch die aktuellsten Weiterentwicklungen der TECNIS – IOL-Plattform wurden charmant präsentiert.
Staar Surgical
Als neues bekanntes Gesicht steht Thomas Altenberger seit Mitte 2023 als Refractive Product Specialist für die STAAR Surgical AG den österreichischen Kunden mit Rat und Tat zur Seite.
Hoya
HOYA Surgical Optics, der weltweit führende Anbieter von preloaded IOL-Injektorsystemen, feierte im Rahmen der ESCRS die Markteinführung der trifokalen Intraokularlinsen Vivinex™ Gemetric™ und Vivinex™ Gemetric™ Plus.
Thea Pharma
Ein Grund zur Freude: Schon seit 10 Jahren unterstützt Thealoz® Duo Patientinnen und Patienten mit Trockenem Auge. Auch zur Behandlung der Augenoberfläche nach Augenoperationen ist Thealoz® Duo geeignet. Es trägt zur Symptomlinderung des Trockenen Auges z.B. nach Kataraktoperation oder refraktiven Eingriffen bei, und verkürzt die Heilungsdauer der Augenoberfläche.
Askin & CO
ANTERION das Swept-OCT von Heidelberg für den Vorderabschnitt. Modular aufgebaut, wahlweise mit IOL-Biometrie, Topo- und Tomographie, Metriken und Vorderabschnittsimaging. Ergänzend dazu die bewährte HEYEX 2 Software für die Einbindung aller bildgebenden Systeme unterschiedlichster Hersteller in einer Softwarelösung. Vor kurzem wurde auch die neue HEYEX 2 cloud exchange, als Lösung für den Bilddatenaustausch zwischen
Klinik und Ordination präsentiert.
Andre
Die Oertli Instrumente AG präsentierte neben Weiterentwicklungen an den bekannten Medizinprodukten ein neues dreigeschossiges Gebäude mit einer Fläche von rund 11.000 Quadratmetern. Die „Lean Factory“ wurde in nur zwei Jahren Bauzeit errichtet und setzt den Grundstein für die Weiterentwicklung der Wertschöpfung sowie des Wachstums am Standort Berneck.
Rayner
RayPRO soll die Lücke in der ophthalmologischen Versorgung schließen. Die Online-Plattform RayPRO wurde entwickelt, um einerseits klinisch validiertes Feedback zu sammeln und gleichzeitig wertvolle Zeit im Klinik- und Praxisalltag zu sparen. Mit einem minimalen Aufwand für das Klinik- und Praxispersonal wird die Zufriedenheit der Patient:innen über einen Zeitraum von drei Jahren analysiert.
ZEISS
ZEISS präsentierte auf der ESCRS in Wien die neuesten Innovationen für die klinischen Arbeitsabläufe der Katarakt- und kornealen Refraktivchirurgie.
ZEISS VISULAS combi: Die neue Laserplattform für eine Vielzahl an Anwendungen
Der ZEISS VISULAS combi ist der erste voll integrierte therapeutische Laserarbeitsplatz, der kompromisslos SLT-, Photodisruptions- und Photokoagulationstechnologie bietet und sich für eine Vielzahl von Anwendungen eignet. Die Laser-Spaltlampe ist der gemeinsame Applikator für verschiedene Anwendungen. Zeitaufwändige Wechsel oder Umlagerungen des Patienten sind nicht mehr erforderlich.
ZEISS ATLAS 500: Kombination von Hornhauttopographie und Bewertung des trockenen Auges unterstützt die klinische Entscheidungsfindung
ZEISS präsentierte auf der ESCRS den neuen ZEISS ATLAS 500, eine hochmoderne, multimodale Lösung für den vorderen Augenabschnitt, welche präzise Hornhauttopographie, Pupillometrie und Beurteilung des trockenen Auges ermöglicht – alles in einem einzigen Gerät. Der ATLAS 500 biete eine integrierte, intuitive und übersichtliche Benutzeroberfläche für eine effiziente Bedienung und ist so konzipiert, dass er in jede moderne Klinik oder Praxisumgebung passt.
ZEISS SMILE pro: Lentikelextraktion mit ZEISS SMILE pro für Hyperopie mit oder ohne Astigmatismus
Das Laser Vision Correction (LVC)-Portfolio von ZEISS erweitert den Standard für refraktive Korrekturen und ermöglicht es Chirurgen, noch mehr Patient:innen mit einem besseren Leistungsangebot und der richtigen Lösung für jeden einzelnen refraktiven Eingriff zu erreichen. Künftig deckt ZEISS mit SMILE pro auch die Hyperopie mit oder ohne Astigmatismus ab. Darüber hinaus erreichte ZEISS einen neuen Meilenstein: Mehr als 8 Millionen Augen wurden bisher weltweit mit der Small Incision Lenticule Extraction (SMILE®) behandelt.
Mediconsult
Allen Grund zur Freude gibt es auch für die Mediconsult Österreich GmbH. Seit Mitte September gibt es im Herzen von Linz ein neues, modernes Experience Center, welches natürlich auch im Zuge der ESCRS entsprechend präsentiert wurde. Auch rund ums Team gibt es erfreuliche Neuigkeiten. Thomas Schmitzer führt nun als Sales Director die österreichische Verkaufsmannschaft an.
OCCYO
Eine Innovation “made in Austria” stellte das junge Innsbrucker Unternehmen Occyo mit der Occyo One vor. Das ursprünglich vierköpfige Gründerteam hat ein Bildgebungssystem entwickelt, welches reproduzierbare Fotodokumentation in der Augenheilkunde zulässt. Die konkave Linse der Occyo One ermöglicht es, die gesamte konvex gekrümmte Augenoberfläche scharf in einem einzigen Bild zu erfassen. Somit bietet das neuartige Produkt eine optimale Bildqualität, Reproduzierbarkeit und Standardisierung der Dokumentation von Augenoberflächenerkrankungen. Im ersten Schritt dient Occyo One der Dokumentation des Gesundheitszustandes der Augenoberfläche. Doch dem nicht genug, wird eine automatisierte Analysesoftware mit der Occyo One kombiniert. Die Software wird in der Lage sein, diagnostische Vorschläge zu generieren und prädiktive medizinische Aufgaben erfüllen.
Mit diesem Ansatz kann der Occyo One zum „Missing Link“ für die dezentrale telemedizinische Augenheilkunde werden.
„Herkömmliche Systeme können auf die gesamte, konvexe Augenoberfläche nicht auf einmal fokussieren. Dies bedeutet, dass die Augenoberflächendiagnose derzeit mit mehreren Einschränkungen behaftet ist. Oft sind mehrere Aufnahmen erforderlich, um die gesamte Augenoberfläche auf einem Bild zu erfassen. Die geringe Bildqualität und die fehlende Reproduzierbarkeit können somit die Quantifizierung von Erkrankungen einschränken. All diese Problemstellungen sind in die Entwicklung der Occyo One eingeflossen“, weiß Co-Founder und Chief Medical Officer Prof. Dr. Bernhard Steger zu berichten.
Rund 20 Mitarbeiter arbeiten aktuell mit Hochdruck an der Fertigstellung, die Zulassung des Medizinprodukts wird in den nächsten Monaten erwartet.◗